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реферат на тему: Курсовая по немецкому

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Spielregelnaufzuzwingn. Oberste Direktive war die Schaffung eines einheitlichen Steuerung-instrumentariums durch einen Zentralplan oder andere staatliche Steuerung-sinstrumenten wie Gebote oder Verbote.Das gesamte wirtschaftliche und gesel-lschaftliche Leben in Mittel- und Osteuropa war durch zwei Trends gepr?gt: -die staatliche Kontrolle durchdrang immer mehr das gesamte gesellschaftliche Leben; -eine Nivellierung der Einkommen und damit eine allgemeine Tendenz zur Egalit?t. In einem derartigen System gab es keine wirtschaftliche Anreize, die bestebende Wirtschaftsstruktur in Richtung mehr Effizienz zu ver?ndern, und sie erstarrte langsam. Jede Reformbestrebung, sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Leben war stets zum Scheitern verurteilt. Nichtstaatlichc Wirtschaftsfurmen, auch wenn sie in der Praxis erlaubt waren, waren in ihrem Wirkungsbereich, in ihren Entwicklungsm?glichkeiten und in ihrer Einkommense-rzielung total eingeschr?nkt. Dort, wo sie ?berhaupt zugelassen waren, wurden ihnen wirtschaftliche, institutionelle und organisatorische Rahmenbedingungen mit staals?hnlichem Charakter aufgezwungen. 2. Institutionelle Ausgestaltung der ?konomischen und organisatorischen Strukturen Die Instilutionalisierung ist f?r jede Wirtschaft, unabh?ngig vom System, in dem sie sich entvickelt, eines ihrer wichtigsten Charakteristika. Sie ist Folge des Grades der Arbeitsteilung innerhalb der Gesellschaft, deren Komple-xit?t und der Interaktionsstruktur zwischen den Wirtschaftssubjekten. Die proklamierte Dominanz des staatlichen Eigentums im realsozialistischen Wirt-schaftssystem, hatte auch f?r die Institutionalisierung und Organisierung der Wirtschaft weitreichende Konsequenzen. Ein Hauptmerkmal des realsozialistischen Wirtschaftssystems war, seine alle Wirtschaftsbereiche durchdringende Institutionalisierung, die durch zwei spezifische Erscheinungen gepr?gt war: -Eine Allmacht des Staates, die sich aus seiner Parallelit?t als politische Organisation und ?konomische Entscheidungszentrale ergabt Der Staat nahm seine verschiedenen Pr?rogative zur Steuerung der Wirtschaft je nach seinen Bed?rfnissen in Anspruch, ver?nderte damit fortlaufend die ?konomischen und die sozialen Spielregeln und erzeugte eine permanente Instabilit?t des Systems. -Der Staat lenkte die Wirtschaft statt mit M?rkten durch Gebote und Verbote. Das Ergebnis war eine, das gesamte wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben durchdringende, Institutionalisierung: -Die ?konomischen Institutionen erf?llten in der historischen Entwicklung des realen Sozialismus eine doppelte Funktion. W?hrend sie in der Anfangsperiode nur f?r jene Aufgaben, f?r die sie auch geschaffen worden waren, eingesetzt wurden, begannen sie sich mit wachsendem ?konomischen und administrativen Potential immer mehr autonome Funktionen anzueignen. Voraussetzurgen daf?r waren ein Defizit an demokratischer Kontrolle seitens der Bev?lkerung und ein Mangel an R?ckkoppelung f?r die aus der T?tigkeit dieser Institutionen resultierenden ?konomischen Ergebnisse. Folge war eine Autonomisierung der Interessen der Institutionen, ohne R?cksichtnahme auf die ihnen untergeordneten Subjekte. -Die Verfolgung autonomer Ziele durch die ?konomischen Institutionen erzeugte eine Eigendynamik, die nur mehr darauf hinauslief, sich selbst zu erhalten. Die Institutionen pa?ten sich ver?nderten Wirtschaftsbedingungen nicht mehran sondern ?nderten nur die Form ihres Wirkens.
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Ihre Anpassungsprozesse waren im wesentlichen auf die Erhaltung, ja sogar St?rkung ihrer Hoheitsfunktionen gegen?ber den Wirtschaftssubjekten ausgerichtet. Die Institutionen haben auch selbst nie auf ihre administrativen Mittel zur Steuerung der Wirtschaftsprozesse verzichtet. Deshalb sind gerade jene Erfahrungen, die man mit ihnen in den zahlreichen Reformversuchen des realsozialistischen Systems gemacht hat, f?r den gegenw?rtigen Transformationsproze? in Mittel- und Osteuropa von entscheidender Bedeutung. Mit dieser Thematik bat sich Oskar Lange bereits in den 60er Jahren theoretisch auseinandergesetzt: "Durch die Integration der Wirkungsziele aller sozialistischen Untemehmen zu einem gemeinsamen, in einem Plan der gesellschaftlichen Wirtschaft festgelegten Ziel, entsteht eine hierarchische Struktur der Ziele. An der Spitze dieser Strukturbefindet sich das oberste Ziel, d.h. jenes des gesellschaftlichen Wirtschaftsplans, das wir auch als das Ziel erster Ordnung bezeichnen k?nnen. Die Instrumente, die direkt der Verwirklichung dieses Zieles dienen, sind Ziele zweiter Ordnung. Und die Instrumente, die der Verwirklichung der Ziele zweiter Ordnung dienen, sind Ziele dritter Ordnung usw. Die Wirkungsziele der Untemehmen haben verschiedene Stellenwerte in dieser Zielhierarchie. ... Diese hierarchische Zielstruktur ist ein Kennzeichen der sozialistischen Produktionsweise, so wie sich die kapitalistische Produktionsweise durch die Verfolgung von einander unabh?ngiger Einzelziele der einzelnen Untemehmen - n?mlich der Gewinnmaximierungsziele - auszeichnet. Die hierarchische Zielstruktur ist ein Ausdruck der Planung in der sozialistischen Wirtschaft, einer Integration der Einzelziele der Unternehmen in ein oberstes Ziel, welches im Plan der sozialistischen Wirtschaft festgelegt wird.

Diese Hierarchisierug war unmittelbar mit der Institutionalisierung und Strukturierung der realsozialistischen Wirtschaft verbunden und hatte eine Unterordnung der niedrigeren unter h?her gestellten Stufen und sich daraus ergebenden gegenseitigen Abh?ngigkeiten zwischen den ?konomischen Mechanismen und den Institutionen zur Folge. Aus historischer Sicht stellt sich heute die Frage: Was hat (hatte) auf die Entwicklung der realsozialistischen Wirtschaft einen gr??eren Einflu?: die Institutionen oder die wirtschaftlichen Mechanismen? Ihre Beantwortung h?ngt vom gew?hlten Zeithorizont ab: -Kurzfristig beeinflussen in der Regel die Institutionen die Wirtschaft- sentwicklang. Unabh?ngig von ihrer Lebensdauer oder Effektivit?t sind durch den Einsatz administrativer Instrumente rascher wirtschaftspo- litische Ergebnisse zu erzielen. Anordnungen wirken ?blicherweise schneller als ?konomische Anreize. -Langfristig ist die Wirkung wirtschaftlicher Mechanismen auf die Wirtschaftsentwicklung gr??er, jedoch nur dann, wenn die Spielregeln auf Dauer angelegt sind und nicht bei kurzfristigen Konjunkturschwankungen sofort wieder geandert werden. Derartige Bedingungen waren aber in der gesamten Geschichte des realen Sozialismus nie gegeben. Der Staat griff immer wieder mit traditionellen Instrumenten der Wirtschaftslenkung in das System ein. Bei allen Reformma?nahmen im Realsozialismus standen Ver?nderungen der Institutionen im Vordergrund. Es gab immer wieder Versuche, aus ihnen administrative Dienstleistungsinstitutionen zu machen, die wie selbst?ndige Unternehmen agieren sollten. Ihre Hoheitsf?nktionen wurden aber nie angetastet

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